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Das optimale Babybett

Beim Kauf eines Betts für dein Baby hast du die Wahl zwischen einer Wiege, einem Stubenwagen, einem Beistellbettchen oder einem Kinderbett.

Wiege – ein Nestchen für das Baby
Eine Wiege sieht immer hübsch aus, da sie so dekorativ ist, kann man sie auch sehr gut ins Wohnzimmer stellen. Gerade die Mobilität ist ihr Vorteil, denn das Baby kann in ihr ohne Probleme mitkommen, wenn Erwachsene von einem Zimmer ins andere umziehen. Babys lieben es nämlich, unter Menschen zu sein und mögen es, wenn sie von vertrauten Stimmen umgeben sind.

Das sanfte Schaukeln der Wiege wirkt obendrein sehr beruhigend auf Babys; selbst schreiende Kinder beruhigen sich oft, wenn sie in die Wiege gelegt werden. Auch der enge Raum einer Wiege ist für Neugeborene angenehm, denn sie fühlen sich geborgen.

Der Nachteil einer Wiege ist, dass sie nur für eine kurze Zeit genutzt werden kann. Nach maximal 6 Monaten ist das Baby zu groß geworden und sollte in ein richtiges Bett umziehen. Wenn du allerdings eine Großfamilie planst, könnte sich eine Wiege durchaus lohnen.

Stubenwagen – ein Bettchen auf Rädern
Auch ein Stubenwagen ist eine hübsche Lösung für Neugeborene. Es besitzt im Großen und Ganzen die Vor- und Nachteile einer Wiege.

Die meisten Neugeborenen schlafen besonders gut, wenn sie geschaukelt oder bewegt werden, denn sie fühlen sich dabei an die Zeit im Mutterleib erinnert. Wenn du den Stubenwagen vorsichtig hin- und herrollst, wird das Baby sanft ins Reich der Träume geleitet.

Wer diese Ausgabe scheut, hat auch die Möglichkeit, einen Stubenwagen oder eine Wiege zu mieten.

Baby-Beistellbettchen – multifunktional und praktisch
Wenn du deinen Schatz nachts am liebsten ganz nah bei dir haben möchtest, aber auch Wert auf bequemen Schlaf legst, ist ein Baby-Beistellbettchen eine gute Lösung. Ein Beistellbettchen wird neben dein Bett gestellt.

Einige Modelle können sogar fest an einer Seite des elterlichen Betts fixiert werden, jedoch solltest du vorher prüfen, inwieweit sich dies bei dir realisieren lässt.
Darüber hinaus lassen sich einige Beistellbettchen später als Spielzeugkiste, Sitzgelegenheit oder Ähnliches nutzen.

Kinderbett – eine Anschaffung auf lange Sicht
Wenn du langfristig planst, wirst du dich vielleicht für ein reguläres Gitterbettchen entscheiden, das dein kleiner Schatz etwa bis zum 4. Lebensjahr nutzen kann.

Besonders praktisch ist ein Bettchen, bei dem sich der Lattenrost verstellen lässt, sodass du dich in den ersten Lebensmonaten nicht so tief bücken musst, wenn du dein Baby schlafen legst. Später dann, wenn dein kleiner Schatz sich aufrichten kann, solltest du die Matratze aus Sicherheitsgründen absenken.

Die Sicherheit ist das A und O. Du solltest unbedingt auf das GS-Siegel achten, das für „Geprüfte Sicherheit“ steht. Sehr wichtig ist auch der Abstand der Gitterstäbe. Er sollte zwischen 4,5 und 6,5 cm betragen.

Ausgesprochen praktisch sind Gitterbettchen, bei denen sich die mittleren Stäbe entfernen lassen. So kann dein Kind später selbstständig rein- und rausklettern. Dass das Bettchen keine hervorstehenden Schrauben oder scharfe Ecken haben sollte, versteht sich von selbst.

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