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Baby-Wippen

Babys lieben es, zu wippen, zu schaukeln und in Bewegung zu sein. Monotone, ruhige Schaukeleien beschäftigen Dein Baby, halten es bei Laune und bringen es zum Schlafen. Eine Babywippe, in der Dein Kind sicher angeschnallt liegt, sanft wippt und dabei noch etwas zum Spielen hat, ist eine feine Sache – wenn Du ein paar Dinge beachtest.

Nicht jede Wippe ist gut, und viel Spielzeug ist am Anfang schlicht zuviel

Es gibt im Handel ganz unterschiedliche Baby-Wippen: Mit und ohne Mobile über dem Kopf, weich ausgepolstert mit Kissen oder ganz simpel mit dünnem Stoffüberzug, zum Wippen, Schaukeln oder relativ stabil statisch. Manche Wippen erzeugen Töne und sind mit Rasseln, Bimmeln oder Quietschen ausgestattet, mit Spieluhren und Kuscheltieren. Für besonders kleine Babys gilt: Je weniger Spielzeug und anderes Drumherum, desto besser ist es. Neugeborene gehören ohnehin nicht in die Baby-Wippe, sondern auf Deinen Arm oder in das Tragetuch. In der Wippe fühlt sich Dein Baby erst wohl, wenn es sich für Spielzeug interessiert und sich in etwas längeren Wachphasen bewegt.

Auf die Sicherheit kommt es an

Wenn Du wirklich eine Baby-Wippe für Dein Kind nutzen willst, solltest Du ein paar Sachen beachten:

  • Eine gute Wippe sorgt dafür, dass Dein Kind nicht flach liegt und auch nicht sitzt, sondern wie in der Autoschale rundum gestützt ist.
  • Ein Fünfpunktgurt hält agile Kinder sicher in der Wippe.
  • Spielzeuge und Kuscheltiere sind sicher an der Wippe befestigt, es darf sich nichts lösen, was verschluckt werden könnte.
  • Die Wippe und ihre Stoffüberzüge sind aus biologisch angebauten Materialien gefertigt, es sind keine giftigen Chemikalien enthalten.
  • Im Idealfall ist die Wippe vom TÜV geprüft und zertifiziert.
  • Aber auch dann darfst Du Dein Baby niemals alleine in der Wippe lassen, Du solltest es immer beaufsichtigen.
  • Wenn Dein Baby weint, nimm es aus der Wippe heraus. Auch ältere Kinder brauchen noch ganz viel Körperkontakt mit der Mama.

Eine gute Baby-Wippe findest Du im Fachhandel, und in einem guten Geschäft wirst Du auch dahingehend beraten. Du solltest Dein Kind nie längere Zeit in der Wippe ablegen, denn die Haltung, die es da einnimmt, ist nicht so gut für den Rücken. Der muss sich erst noch gesund entwickeln, die Wirbelsäule ist noch nicht ausgereift, und die stützende Muskulatur wird erst während des ersten Lebensjahres aufgebaut. Daher gilt für die Baby-Wippe wie für die Autoschale: Das sind praktische Hilfen im Alltag, aber keine dauerhaften Aufenthaltsorte für Dein Baby.

Welche Wippe ist die Beste?

Das liegt ganz an Dir und an Deinem Baby. Wenn Dein Kind Musik mag und sich gerne selbst in Bewegung setzt, ist eine Schaukelwippe mit einer Spieluhr eine gute Wahl. Wenn Dein Kind es eher ruhig mag, ist die klassische Wippe ohne Spielzeug besser geeignet. Für größere Kinder, die schon nach Sachen greifen und mit motorischem Spielzeug umgehen, gibt es entsprechende Wippen, die in angenehmer Höhe Motorikspielzeug hängend bieten. Achte auf die Gewichts- und Altersangaben des Herstellers – die sind zwar nicht unfehlbar, aber ein ganz brauchbarer Hinweis, ob die Wippe für Dein Kind geeignet ist.

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